Montag, 27. Februar 2012

Future.?

Ich weiß nicht, wer sich von euch schon wei viele Gedanken um die Zukunft gemacht hat.
Ich bin 15, mach 2015 mein Abi und überlege halt am meisten, ob Ausbildung oder Studium und vor allem für was.
Ich bin interessiert in Naturwissenschaften, Chemie und Bio, will aber ungern irgendwas, was damit zu tun aht studieren, weil mir das glaube ich zu hoch wäre..
Ich steh noch auf Philosophie, aber was kann man damit groß machen später?
Ich will ja auch, dass mir ne Ausbildung/Studium später was bringt.
Aber wofür denn? Keine Ahnung, womit ich mir später meine Brötchen verdienen möchte. Ich hatte noch nie einen Job, von dem ich seit ich Kind bin geschwärmt habe. Irgendwas mit Schauspielerei fand ich zwar immer interessant und schön, aber es war nie so, dass die kleine Pati gesagt hat: Ich will unbedingt Schauspielerin werden, wenn ich groß bin!
Tiere liebe ich, aber Tierpfleger, da beschäftigt man sich mit Aufgaben wie füttern und die Scheiße wegmachen und ich will ja wenn was aktives mit Tieren machen.
Dann hab ich mal in Erwähgung gezogen Pferdepsychologie zu studieren, aber da brauch ich alle möglichen Abzeichen und ich hasse Prüfungen grundsätzlich, auch von Sachen die ich leidenschaftlich mache. Ich bin halt nicht der Typ für sowas, und wegen so ner Kleinigtkeit kann ich das dann vergessen, was ich estrem scheiße finde. Denn Psychologie finde ich auch gut und so könnte ich Tiere, speziell Pferde und Psychologie vereinen..
Allerdings hab ich mal gelesen, dass Psychologie viel mit Mathe und weniger mit Pädagogik zu tun hat. Pädagogik.. kann man das so studieren? Wozu, außer zum Lehramt kann man das gebrauchen?
In der 11 muss ich ein Praktikum machen. Ich liebe die Fotografie. Also in einem Fotostudio.
Aber ich probiere gerne aus. Und da ich grundsätzlich immer gesagt habe: Nein, keine Medizin auch nicht Tiermedizin, habe ich jetzt im Sommer einen Praktikumsplatz besorgt bei unserer Tierärztin. Wäre geil, wenn sich rausstellt, dass es doch nciht so falsch ist. Dann läge ja das Medizinstudium auf der Hand, was ja dann auch irgendwie wieder etwas naturwissenschaftlich ist. Eigentlich optimal, aber diese Verantwortung, beim Beruf Arzt, ich meine da hat man in der Hand ob ein Tier bzw. Mensch weiterleben kann. Tiere einschläfern. Ich würde jedes Mal mit den Besitzern mitheulen..
Wenn ich überhaupt ein Abi hab, was gut genug für ein Medizinstudium ist. Ich meine, wenn wir Mathe im Abi nehmen müssen, was Mama irgendwie meinte, kann ich nen guten Abi-Schnitt vergessen. Aber was ist das bitte für ein Scheiß?!
Ich meine in der Oberstufe wählt man Fächer ab, die einen "ablenken" oder die einem nicht liegen, damit man einerseits Spaß in den meisten Fächern und andereseits ein gutes Abi bzw. einen guten Schulabschluss hat. Und dann wird einem vorgschrieben, welches Fach man nehmen muss. Und dann auch noch Mathe, was den wenigsten liegt? Ach bitte, unsere Schulleitung hat sie doch nicht mehr alle. Oder meinetwegen auch die Regierung, oder wer hinter dem Kack steckt.
Und falls ich es dann wirklich mal schaffen sollte, eigenes Geld zu verdienen, haben meine allerbeste und ich Zukuntfspläne. Einen Hof aufbauen. Das ist unser Traum, auf den wir hinarbeiten werden.
Sie macht ein Jahr früher Abi als ich, und wir haben schon einen Plan wie wir dann vorgehen. Sie will ein soziales Jahr machen, damit ich mein Abi machen kann und sie nicht schon mit einer Lehre oder so anfängt. Und dann ziehen wir zusammen, vielleicht erstmal nach Köln, eine Wohnung suchen, oder wo auch immer wir dann eine Stelle finden.
Dann wollen wir ans Meer, Ost- oder Nordsee, wo wir dann den Hof aufmachen.
Klingt gut oder? :)

Wir machen uns die ganze Zeit Gedanken um die Zukunft. Jede Handlung bestimmt, was später einmal geschehen wird. Jeder Tag ist entscheidend für die Zukunft, ebenso wie die Schule. Wie gut wir sind, wie viel selbstvertrauen wir haben, was wir erleben, wen wir kennen lernen, ob wir Leidenschaften haben. In welchem Umfeld wir aufwachsen.
Jeder hat Träume, irgendeinen Traum, den er verfolgt. Der eine mehr, der andere weniger.
Jeder macht sich Sorgen, was mal sein wird, es sei denn, er lebt einfach und lässt kommen, was da kommt. Manche lassen sich leicht aus der Bahn werfen, verlieren ihren Traum, ihr Ziel aus den Augen und schmeißen entweder alles hin oder fangen sich und finden ihren Weg wieder.
Andere sind hart wie Stahl, lassen sich nicht beirren, halten an dem Fest, was sie haben und mal haben möchten. Wichtig ist, zu kämpfen für sein Ziel. Für das, was man mal erreichen möchte.
Für Freunde und Familie. Und besonders für sein eigenes Glück. Denn nur wer kämpft und sich sein Glück verdient, kann wirklich glücklich werden.

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